Sonne, Palmen und Coronastress

 

Dies ist Teil 3 der Trilogie über unsere Flucht vor dem Coronavirus und seinen Auswirkungen in Südostasien. Im 1. Teil führt unsere Reise von China nach Vietnam, von wo wir im 2. Teil nach Laos entfliehen und es schlussendlich im 3. Teil gerade noch nach Thailand schaffen.

Dritter Teil der Trilogie: Corona immer eine Kettenlänge voraus

Leider werden die Restriktionen wegen Corona auch in Thailand peu à peu strenger und bereits 10 Tage nach Einreise wird der nationale Ausnahmezustand ausgesprochen. Prayut Chan o Cha, der Premierminister, wird nun mit alleiniger Macht jeden Tag eine neue Verordnung verkünden. Ein Großteil anderer Radfahrer, mit denen wir vernetzt sind, hat zu dieser Zeit bereits seine Reise abgebrochen oder wurden vereinzelt sogar ihres Reiselandes verwiesen. Die Rückholflüge nach Deutschland sind in vollem Gange. Thailand wird seit 2014 durch ein vom Militär regiertes Regime politisch geführt. Wir, wie tausende andere Reisende auch, haben aber keine Angst vor ungewöhnlich harten Maßnahmen gegen westliche Ausländer und möchten definitiv nicht in unser Herkunftsland, Deutschland, zurück. Dort sind wir wohnungslos, es ist Winter und es herrscht Ausgangssperre. Nicht die besten Aussichten und außerdem haben wir in Thailand nichts zu verlieren.

Radfahren im Ausnahmezustand

Um aus dem bergigen Norden des Landes zu fliehen und nicht vor verschlossenen Provinzgrenzen zu stehen, entschließen wir uns kurzerhand einen Bus ans Meer zu nehmen. Erneut müssen wir dadurch leider Teile unserer Reiseroute streichen bzw. überspringen. Aber, wenn schon festhängen, dann zumindest irgendwo am Strand. Schon einen Tag später, sind bereits alle Busse ausverkauft, da dank eines neuen Abstandsgesetzes nur noch jeder zweite Sitzplatz im Bus verkauft werden darf.
– Gerade nochmal Glück gehabt.

Angekommen in Phetchaburi, einer thailändischen Stadt, die ein kleines Stück südlich von Bangkok liegt, radeln wir für die nächsten 2 Wochen am Golf von Thailand die Küste entlang. Wir vermeiden bewusst große Straßen, um Polizeikontrollen aus dem Weg zu gehen und halten uns schon seit längerem an die mittlerweile verordnete Maskenpflicht. Von einem Tag auf den anderen wird eine nächtliche Ausgangssperre im Zeitraum von 22.00 bis 04.00 Uhr verhängt und die Polizei entdeckt mit Scheinwerfer gleich am ersten Tag unser Zelt. Ohne weitere Probleme fahren sie aber weiter. Insgesamt scheint das Leben auf den Dörfern noch recht normal weiterzugehen und wir freuen uns jeden Tag aufs Neue nicht zurückgeflogen zu sein. Vor einer Ansteckung mit dem Coronavirus haben wir keine Angst. Unser Immunsystem ist durch die 1,5 Jahre Fahrradweltreise, die tägliche Sportdosis und das Leben mit den Elementen so abgehärtet wie nie zuvor.

Über die Medien verfolgen wir, wie eine Provinz nach der anderen von Bangkok ausbreitend immer unmittelbar hinter uns auch den Notstand ausruft und Reiseverbote folgen. Wir sind Corona und seinen Restriktionen immer eine Kettenlänge voraus.

Von Radfahr-Freunden erfahren wir, dass sie sich auf einer der beliebten Inseln Koh Phangan, und später Koh Samui, im Golf von Thailand niedergelassen haben. Wir möchten allerdings noch ein wenig weiter und lassen die erste, wie auch teurere Möglichkeit, von Chumphon auf eine der Inseln mit einer Highspeed-Fähre überzusetzen, links liegen und strampeln weitere 300 km den Golf entlang.

Doch auf Dauer kann dieses Vorgehen vermutlich nicht gut gehen. Seitdem wir den Golf von Thailand mit den Fahrrädern herunterradeln, sehen wir kaum noch Touristen. Alle Resorts und Ferienanlagen sind geschlossen und der Tourismus scheint komplett zum Erliegen gekommen zu sein. Langsam aber sicher müssen auch wir einen Ort finden, an dem wir die Coronakrise aussitzen. Die Grenze zu Malaysia ist auch bereits geschlossen. In den Touristenzentren des Landes sammeln sich die dort gebliebenen westlichen Individuen. Infrastrukturen in Form von Unterkünften sind mehr als ausreichend vorhanden und die Preise fallen in den Keller.

Die Wahl der Qual unserer Quarantäneinsel

Für uns wird der Entschluss klar, wir müssen auch zu einem dieser Zentren. Die Insel Koh Phangan mit ihrem alternativen Touch erscheint uns da passend, ansonsten ginge aber auch die größere Nachbarinsel Koh Samui. Erste Gerüchte werden in den sozialen Netzwerken laut, dass die Inseln wegen Corona dicht machen wollen. Kein Tourist soll bald mehr rauf dürfen. Wir treten richtig stark in die Pedalen und verkürzen unsere Ankunftszeit zum nächstgelegenen Fähranleger in Don Sak um ganze 2 Tage. Unmittelbar vor der Abfahrt checken wir noch einmal die News. Klare Information zu bekommen ist teilweise recht schwer, da in jeder Provinz der Gouverneur zusätzlich noch sein eigenes Süppchen kocht. Viele auf Thailändisch verfasste, neue gültige, aber auch ungültige Gesetzesentwürfe, schwirren durch die neuralen Weiten des Internets.

In Koh Phangan wurde seit gestern eine leichte Quarantäne eingeführt. Man darf noch aus dem Haus gehen, muss aber einmal pro Tag Fiebermessen über sich ergehen lassen.

– Ist gekauft. –

Koh Samui will dagegen, ab morgen niemanden mehr auf die Insel lassen. Und wenn, dann nur mit gültigem Gesundheitszertifikat der letzten 48 Stunden. Paradoxerweise stellt aber kein Arzt des Landes dieses Zertifikat aus. Weil natürlich niemand garantieren kann, dass man nicht ansteckend ist. Dazu wird außerdem ein frischer COVID-19 Test benötigt. Dieser ist in Thailand aktuell nur für mehrere 100 € in wenigen bestimmten Krankenhäusern zu bekommen.

… – Also sinnfreie Regel. –
– Kein Tourist darf ab morgen mehr rauf. Heute würde es noch gehen. –
– Hmm, schwierige Entscheidung. –
– Heute dürfen wir noch unbeschwert nach Koh Samui. Wir wollen aber lieber nach Koh Phangan, wo Information durchsickern, man bekommt eine leichte Quarantäne. (Koh Tao war zu dieser Zeit schon komplett dicht und zu klein für eine längere Quarantäne). Alles oder nichts, auf nach Koh Phangan! Wenn die uns nicht wollen, könnten wir immer noch am nächsten Morgen versuchen mit der ersten Fähre von dort weiter nach Koh Samui überzusetzen. Vielleicht haben wir ja Glück und man kommt doch rauf. Trotz kompletter Einreisesperre für Touristen und auch ohne Gesundheitszertifikat. –

Zur Sicherheit suchen wir uns online bereits eine Unterkunft auf Koh Phangan für die ersten drei Nächte heraus. Wir buchen sie aber noch nicht, da wir uns erhoffen vor Ort dank Corona ein besseres Angebot zu erhalten. Der Plan ist, auf Koh Phangan für ein, zwei Monate eine feste Unterkunft zu finden. Sprich, unser neues selbst gewähltes Corona-Quarantäne-Zuhause. Dies geht meist nicht über die üblichen Hotelbuchseiten.

Bei der Ankunft am Hafen werden gleich alle Passagiere in eine provisorisch aufgebaute Health Check-Station geleitet. Temperaturmessung und Handdesinfektion gehören in Thailand mittlerweile zum Alltag und kein Geschäft darf ohne vorherige Fieberkontrolle und nur mit Mundschutz betreten werden. Zusätzlich sollen wir noch über ein Tablet unsere Personaldaten und die wichtigsten Reisedaten eintragen.
– Kein Problem, schnell erledigt. –

Unerwünschte Gäste

Bei der Frage, welches Hotel wir denn hätten, zeigen wir unsere zuvor recherchierte Unterkunft. Die Gesundheitsbeauftragte möchte gerne dort anrufen, da seit gestern eine neue Regel gilt. Alle Touristen müssen vom Hotelbesitzer abgeholt werden, um in Quarantäne zu gehen. Als sie erfährt, dass wir die Unterkunft noch nicht online gebucht haben, fordert sie uns auf, das jetzt sofort nachzuholen. Es wurde extra dafür ein freies W-LAN am Hafen installiert. – Na gut, dann buchen wir es nun online, ist ja auch nicht so teuer. –

Während des Anrufes mit dem Hotelbesitzer verschärft sie auf einmal die Quarantänebestimmungen. Er solle uns jetzt am Hafen abholen und muss vor Ort einen Vertrag unterschreiben, dass er dafür haftet und Sorge trägt, dass wir die nächsten 14 Tage in Quarantäne bei ihm bleiben. Wir dürften das Zimmer in dieser Zeit nicht verlassen. Als wir der Frau erklären, wir müssten aber schon ab und zu raus, um uns etwas zu essen zu kaufen, verneint sie dies strikt und behauptet, wir müssten die nächsten 2 Wochen unser ganzes Essen im Hotelrestaurant bestellen. Der Hotelbesitzer muss es uns, wie bei einer Raubtierfütterung, vor die Tür legen und wir dürfen erst kurz die Tür öffnen und es uns ins Zimmer holen, wenn er bereits weggegangen ist. Ansonsten ist das Verlassen des Zimmers für die nächsten 2 Wochen nicht erlaubt. Außerdem soll die Quarantäne täglich durch einen mutmaßlich unangekündigten Besuch kontrolliert werden, sodass man nur nicht auf dumme Gedanken kommt. Gleichzeitig legt uns eine andere Mitarbeiterin einen Zettel mit allen wichtigen Informationen vor die Nase. Dort steht aber geschrieben, wir dürften das Haus für Besorgungen noch verlassen, sollten aber versuchen keine Ausflüge zu machen, so wie wir es online gelesen haben. Als wir sie darauf hinweisen, erwidert sie kokett, dieser Zettel sei nicht mehr aktuell und gelte seit heute nicht mehr.

Wir fühlen uns sehr in eine Ecke gedrängt, versuchen aber cool zu bleiben. Mittlerweile taucht auch der Hotelbesitzer am Hafen auf, um sich das genaue Verfahren noch einmal vor Ort erklären zu lassen. Auch ihm scheint diese neue Anmeldeprozedur sehr komisch und überzogen vorzukommen. Er gibt uns klar zu verstehen, in seinen Zimmern hält es keiner 2 Wochen aus. Sie besitzen nur einen Ventilator und sind recht klein.

Als Gnubbi vorschlägt, versuchen wir es einfach mal. Für den Fall, dass es nicht klappt, könnten wir ja vielleicht in ein größeres Hotel wechseln und auf eine andere Insel weiterreisen. Diese Worte scheinen das ganze Empfangskomitee in helle Aufregung zu versetzen. Das geht absolut nicht, wenn wir einmal in Quarantäne gehen, dürfen wir nicht einfach wechseln oder abbrechen. Unmöglich!!! Die Stimmung schaukelt sich langsam hoch. Der Hotelbesitzer gibt uns schließlich eine klare Absage und zieht von dannen.

– Für diese Art von Gefängnis möchte kein Hotelbesitzer haften und wir auch nicht wirklich freiwillig hereingehen. Wenn wir doch nur an dieser doofen Hafenkontrolle vorbeikämen. Sobald wir auf der Insel sind, ist die Stimmung entspannter und es würde vermutlich keinen mehr scheren, wann wir uns wo befinden. –

Unerwartete Abschiebung

Leider ist es mittlerweile schon 21.30 Uhr und es sind nur noch 30 Minuten bis zur nächtlichen Ausgangssperre. In der kurzen Zeit könnte uns kein anderes Hotel mehr abholen. Da uns die Möglichkeiten ausgehen, geben wir uns geschlagen und bieten an, mit der erstbesten Fähre am Folgetag auf die Nachbarinsel Koh Samui zu verschwinden. Wir haben ein Zelt dabei und könnten doch einfach auf dem Hafengelände schlafen. Nein, das ginge absolut nicht klar, wir müssen unbedingt noch die Nachtfähre nehmen.

„Äh, welche Nachtfähre?“
„Es fährt in 30 Minuten eine Fähre nach Surat Thani.“
„WAS! Surat Thani? Dort sind wir doch erst heute Morgen mit dem Fahrrad losgefahren. Das wären erneut 70 km bis zum Fährhafen um nach Koh Samui zu gelangen! Geht gar nicht klar. Wir kommen von Don Sak, und nicht von Surat Thani. Nicht weniger weit wollen wir zurückgeschickt werden.“

Nein, keine Chance, entweder wir würden jetzt mit der Nachtfähre wegfahren oder wir kommen mit auf die Polizeiwache. Als Gnubbi anmerkt, dass bei der Polizei zu übernachten für uns eine Option wäre, kommt das Fass zum Überlaufen.

▶ Es muss dazu gesagt werden, Koh Phangan ist eine recht kleine, vollständig von Touristen bevölkerte Insel. Dort sind vermutlich hauptsächlich ein paar Deutsche, Russen oder Franzosen eingesperrt, weil sie zu viel getrunken haben. ◀

Die Gegenpartei, MitarbeiterInnen des Krankenhauses von Koh Phangan, wird sehr laut und hysterisch. Sie hatten die ganze Zeit versucht die Polizei als Druckmittel gegen uns einzusetzen. Erneut wiederholen sie, wenn wir nicht auf die Nachtfähre gingen, kämen wir auf die Polizeiwache. Gnubbi schlägt ihnen vor, diese Nacht bei der Polizei zu übernachten und morgen mit der Fähre nach Koh Samui rüber zu fahren. Aber nein, das geht auf keinen Fall. Wenn wir von der Polizei abholt würden, dürften wir erst nach 2 Wochen wieder raus, wenn die Quarantäne vorüber ist.
– Grrr. Keine Chance, sie wollen uns einfach nicht von hier nach Koh Samui rüberfahren lassen. –

Sehr frustriert geben wir uns geschlagen und ziehen weiter zur Nachtfähre. Die soll noch dazu auch dreimal so teuer wie unsere Hinfahrt sein. Gnubbi sieht es nicht ein für eine Fähre zu zahlen, die er absolut nicht nehmen möchte. Er schiebt sein Fahrrad ohne zu zahlen auf die Fähre. Anja folgt ihm hinterher. Die Beamten wettern vom Ufer herüber, wir müssen für die Fähre bezahlen. Anja möchte uns schließlich nicht in weitere Unannehmlichkeiten bringen und geht erneut von Bord um die Überfahrt zu bezahlen. Auf der Fähre treffen wir ein anderes deutsches Pärchen, was uns darauf hinweist, ob wir denn nicht mitbekommen hätten, dass wegen des Coronavirus die Welt im Ausnahmezustand sei und wir doch so wie sie besser zurückfliegen sollten. Wir denken uns nur, danke und gute Heimreise.

Auf zur zweiten Runde

Gnubbi versucht in den wenigen Stunden ein bisschen Schlaf zu finden. Anja recherchiert aber die ganze Nacht durch, auf der Suche nach anderen Möglichkeiten auf eine der Inseln zu kommen. Um 4 Uhr morgens werden wir dann an unserem ursprünglichen Startort des letzten Tages herausgelassen. Wir wollen noch nicht aufgeben und entschließen uns sofort erneut die gleichen 70 km zum Fähranleger nach Don Sak zu radeln. Da es noch so früh am Morgen ist, kommen wir sehr schnell voran. Die Sonne hat bisher kaum Kraft, deshalb schmelzen die Kilometer nur so dahin. Diesmal wollen wir besser vorbereitet sein. Anja hat über Nacht jeden Winkel des Internets durchforstet und ist auf ein paar wenige 14-tägige All-inklusiv-Corona-Angebote in Appartments oder kleinen Bungalows gestoßen. Diese werden ohne zu zögern in der Frühstückspause angeschrieben, ob sie noch gültig seien und uns aufnehmen würden. Der Fährverkehr ist seit heute auch stark eingestellt, aber über einen Liveticker können wir die neuen Abfahrtzeiten verfolgen. Nur noch wenige Kilometer und wir sind erneut am Fähranleger. Mit etwas Glück schaffen wir es noch auf die 12 Uhr Fähre nach Koh Samui. Falls sie uns dort innerhalb der ersten 2 Stunden nicht haben wollen, könnten wir sogar mit der letzten Fähre direkt von Koh Samui nach Koh Phangan übersetzen. Es wird eng, aber wir treten nochmals mit aller Kraft in die Pedalen. Der Schweiß läuft in Strömen bei über 70 % Luftfeuchtigkeit und 32 °C in der Sonne.

– Noch schnell ein Fährticket kaufen. –
… „Was? Ja für die Fähre in 5 Minuten.“
… „Hier sind 400 ฿.“
– Oh nein, die Frau braucht zu lange mit dem Wechselgeld. Schneller, schneller, schneller. –
… „Ja, Danke und Tschüss.“
Schnell noch der Temperaturcheck.
… „Wir sollen noch warten? Warum? Wir haben keine Zeit.“
– Ahhh. Okay, ein Corona-Infoblatt für die Insel. Gut, gib schnell her. –

Als wir dann endlich den Anleger erreichen, klafft der Ozean gerade mal 5 m zwischen der Fähre und uns auf. Aber doch zu weit um noch schnell hinauf rollen zu können. Wir haben sie verpasst! Die nächste Fähre fährt erst in 2 Stunden.
– Dann können wir eben heute nur eine Insel versuchen. –

Voller Bange buchen wir 3 Übernachtungen in einem luxuriösen Resort um am Hafen auf etwaiger Regelungen vorbereitet zu sein. Endlich angekommen auf Koh Samui, trauen wir unseren Augen kaum. Alles nimmt seinen normalen Verlauf, nur eine kurze Unterschrift, dass wir kein Corona haben, fertig.
– Wau, wir haben es geschafft! –

Endlich ankommen im Paradies

Nach 30 h ohne Schlaf für Anja, 30 € weniger in der Geldbörse, und dem Verlust jeder Menge Nervenzellen vor Wut, Aufregung und Nervosität, sind wir endlich angekommen auf unserer persönlichen Quarantäne-Insel Koh Samui. Wir haben hoch gepokert, lange einen Quarantäne-Ort vor uns hergeschoben, die Straße bis zuletzt ausgekostet, aber auch nicht wirklich etwas zu verlieren gehabt. Hier verbringen wir mehrere Wochen, gewöhnen uns schon mal wieder ans häusliche Leben und kochen uns kreuz und quer durch die kulinarische Küche Thailands mit den frischesten Zutaten des Landes. Schnell gewinnen wir neue Freunde und sind uns umso mehr sicher. Es war der beste Entschluss Corona in Thailand auszusitzen und nach 2 Jahren Radreisen auf der Straße nicht in einen teuren Rückholflieger nach Deutschland gestiegen zu sein, in die uns mittlerweile so ferne „Heimat“.


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